Die deutsche Journalistin und Fernsehmoderatorin Julia-Niharika Sen. Ihr Vater, ein gebürtiger Inder namens Tapan-Kumar Sen, brachte sie dort (Bengalen) zur Welt. 1965 übersiedelte er nach Deutschland und setzt sich seitdem für die Förderung der interkulturellen Verständigung ein. Er ist Vorstandsmitglied der Deutsch-Indischen Gesellschaft Hamburg (DIG).
Julia-Niharikas Vater, Tapan Kumar Sen, wurde 1941 in Kalkutta (Indien) geboren. Nach Abschluss seines Medizinstudiums wurde er an der medizinischen Fakultät der Universität Kalkutta aufgenommen. Dr. Sen ging nach Deutschland, um Psychiatrie und Neurologie zu studieren. 1969 zog er nach Hamburg, um am dortigen Institut für Psychiatrie und Neurologie (IPN) im Bezirk St. Georg zu arbeiten. Er war etwa 30 Jahre lang Direktor des IPN.
Julia-Niharikas Mutter Niharika wurde 1942 in Bengalen geboren. Sie wuchs in Kalkutta (Indien) auf. 1963 zog sie nach Hamburg, um an der Universität Hamburg Philosophie und Religion zu studieren. Julia-Niharika wurde 1967 in Hamburg geboren. Ihre Mutter ist Philosophieprofessorin. Ihr Vater ist Psychiater und Neurologe.
Die Familie Sen lebt seit mehr als 40 Jahren in Hamburg. Tapan Kumar Sen ist Mitbegründer der Deutsch-Indischen Gesellschaft Hamburg.
Die Deutsch-Indische Gesellschaft Hamburg ist eine 1997 gegründete Nichtregierungsorganisation. Sie wurde von Menschen mit ähnlichen Interessen und engem Zusammenleben gegründet. Ziel ist die interkulturelle Verständigung zwischen Deutschen und Indern. Eine der Hauptaktivitäten, die sie organisieren, ist ein deutsch-indisches Festival, das einmal im Jahr stattfindet. Das Festival besteht unter anderem aus Veranstaltungen wie Ausstellungen, Diskussionen und dem indischen Essenswettbewerb.
Das Festival umfasst auch kulturelle Aktivitäten. Eines der Dinge, die sie in dieser Zeit tun, ist, die Kultur Indiens zu feiern. Sie bringen verschiedene Aspekte der indischen Kultur nach Hamburg. Während des Festivals können Besucher etwas über Hinduismus, Buddhismus und Sikhismus erfahren. Sie können auch etwas über die Sprachen lernen, die damals in Indien verwendet wurden. Während des Festivals wird beispielsweise die Sprache Hindi gesprochen. Darüber hinaus wird auch der indische Lebensmittelwettbewerb abgehalten.
Sie ermutigen Inder, während des Festivals nach Hamburg zu kommen und ihre Zeit und ihr Geld für die Veranstaltung zu investieren. Dadurch können sie neue Freunde treffen und die Kultur anderer Länder kennenlernen. Sie stellen auch Verpflegung und Unterkunft für die Teilnehmer bereit. Sie stellen sicher, dass sie eine Umgebung haben, in der alle Kulturen willkommen sind.